Die ganze Nacht hören wir die Wale ihre Fontänen ausstossen, ein wunderbares Geräusch. Am nächsten Tag möchten wir noch mehr über sie erfahren und besuchen das Forschungsinstitut über Wale in Tadoussac. Ein kleines, etwas touristisches aber süsses Fischerdorf gerade am Eingang des Fjordes. Der Nebel lässt keine Sicht auf den Fjord zu, gibt aber mystische Bilder.
Welch ein Zufall. Im Wal- Forschungszentrum treffen wir doch tatsächlich Berner, mit welchen wir zusammen den Geburtsvorbereitungskurs im Jahr 2000 besucht hatten und uns gegenseitig die Bébés Lars und Emma gehütet haben.


Eine eher etwas altertümliche Fähre bringt uns am Tag darauf über den Lorenzstrom auf die Gaspé Halbinsel, wo unser nächstes Ziel der Forillon NP ganz an der Spitze ist. Hier finden wir einen wunderschönen Campingplatz direkt am Meer. Bei schwülen 33 Grad wandern wir bis zum Bout du monde. Leider begegnet uns kein Schwarzbär, dafür stöbert Skip ein schmatzendes Stachelschwein auf den Bäumen auf. Es scheint sich ob unseren Beobachtungen und Annäherungen nicht zu stören. Das Land’s End präsentiert sich bei schönstem Abendlicht und wir erfahren dort viel über die Arbeit als Leuchtturmwart, diese Arbeit wurde in den letzten Jahren voll automatisiert.





